Hamid Yaraghchi

 

6. August__10. September 2023

im Schloss Detmold  

 

 

Hamid Yaraghchi, geb. 1984 in Tehran, Iran, lebt und arbeitet in Berlin. 

 

2007 Bachelor in Graphic-Design, university of science and culture, Tehran, IR. 2014 bis 2020 studierte er Malerei an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Prof. Ralf Kerbach. Hamid Yaraghchi wurde mit mehreren Preisen und Stipendien ausgezeichnet.

 

In gegenständlicher Malweise – zumeist ÖL auf Leinwand oder Öl auf Papier – setzt sich H.Y. künstlerisch mit der Überlagerung von Wirklichkeit und Traum auseinander, mit der Möglichkeit der gleichzeitigen Existenz zweier Objekte, Individuen oder Räumen am selben Ort. Die scheinbar realistischen Motive entfalten bei näherem Hinsehen eine nahezu surrealistische Wirkung. „Die große Reichweite dieses Themenkomplexes bewegt mich dazu, unterschiedliche Motive aus dieser Perspektive zu erarbeiten. Dazu gehört ‚die Ästhetik des Schrecklichen’ und die Art der künstlerischen Darstellung eines schrecklichen, hässlichen, respektive ekelhaften Motivs. Sie gehören zu jenen Themen, die in der Geschichte, Religion und im Leben des Menschen tief verwurzelt sind und wohl niemals ihre dunkle Faszination verlieren werden.“

Hamid Yaraghchi

 

Eröffnung: 6. August, 11.30 Uhr